Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

Jürgen Hering das Projekt zur Aufwertung und Umgestaltung des Schlossufers ist ein lang gehegter Wunsch aus der Bürgerschaft. Bereits in den 1980er-Jahren gab es erste Ideen dazu, den als Parkplatz genutzten Bereich unterhalb der Schlossmauer aufzuwerten. Nach einem mehrjährigen Planungs- und Beteiligungsprozess wurde schlussendlich 2018 ein Masterplan entwickelt. Die Umgestaltung des Schlossufers ist also ein „Graswurzelprojekt“.

 

Die Aufwertungsmaßnahmen verfolgen auch Umweltaspekte. Die große Fläche des ehemaligen Parkplatzes soll endlich entsiegelt, und 60 neue Bäume sollen gepflanzt werden. Trotz aller Bemühungen können 22 Bäume leider nicht erhalten werden. Zum Teil sind diese Bäume bereits vorgeschädigt und werden durch vitale Bäume ersetzt.

 

Mit dem Beschluss des Masterplans und der Aufnahme in das Förderprogramm des Bundes konnten bereits wichtige Meilensteine erreicht werden. Nun gilt es, den Masterplan auch umzusetzen: Hierfür wurde die Planung konkretisiert und am 8. November 2021 als Vorplanung vom Stadtrat beschlossen. Um das geförderte Projekt auch tatsächlich umsetzen zu können, müssen wir Kurs halten und die nächsten Meilensteine ansteuern.

 

Am 26. Juli 2022 wurde mit dem Spatenstich zum Aufzugsneubau das erste Teilprojekt in Angriff genommen. Ich freue mich, dass die erste Schlossufer-Baumaßnahme anläuft und das Projekt Fahrt aufnimmt!

 

Herzliche Grüße

 

Jürgen Herzing

Oberbürgermeister

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

das Projekt zur Aufwertung und Umgestaltung des Schlossufers ist ein lang gehegter Wunsch aus der Bürgerschaft. Bereits in den 1980er-Jahren gab es erste Ideen dazu, den als Parkplatz genutzten Bereich unterhalb der Schlossmauer aufzuwerten. Nach einem mehrjährigen Planungs- und Beteiligungsprozess wurde schlussendlich 2018 ein Masterplan entwickelt. Die Umgestaltung des Schlossufers ist also ein „Graswurzelprojekt“.

Die Aufwertungsmaßnahmen verfolgen auch Umweltaspekte. Die große Fläche des ehemaligen Parkplatzes soll endlich entsiegelt, und 60 neue Bäume sollen gepflanzt werden. Trotz aller Bemühungen können 22 Bäume leider nicht erhalten werden. Zum Teil sind diese Bäume bereits vorgeschädigt und werden durch vitale Bäume ersetzt.

Mit dem Beschluss des Masterplans und der Aufnahme in das Förderprogramm des Bundes konnten bereits wichtige Meilensteine erreicht werden. Nun gilt es, den Masterplan auch umzusetzen: Hierfür wurde die Planung konkretisiert und am 8. November 2021 als Vorplanung vom Stadtrat beschlossen. Um das geförderte Projekt auch tatsächlich umsetzen zu können, müssen wir Kurs halten und die nächsten Meilensteine ansteuern.

Die zweite Ausgabe des Schlossufer-Journals möchten wir dazu nutzen, Ihnen die aktuelle Planung zu erläutern.

Weiterhin bitten wir Sie um Ihre Meinung sowie Ideen und Anregungen, insbesondere zu den Themen Sitzgelegenheiten, Spielgeräte, temporäre Gastronomie, Fahrradabstellanlagen und zur Nutzung der Veranstaltungswiese.

Machen Sie das Schlossufer zu Ihrem Projekt! Ich bin gespannt auf Ihre Vorschläge.

Herzliche Grüße

Jürgen Herzing
Oberbürgermeister

Die Maßnahmen im Einzelnen

Für viele Aschaffenburger ein Anziehungspunkt – das ist das Mainufer am Schloss heute, und das soll es auch bleiben. Wenn die Umgestaltung abgeschlossen ist, steht das Schlossufer auch weiterhin allen Altersgruppen zur Verfügung. Es wird an vielen Stellen verschönert und es werden neue Nutzungen ermöglicht, aber es wird auch Bewährtes erhalten. Große Bedeutung kommt der barrierefreien Gestaltung zu, wenn es darum geht, die Nutzung der neuen Flächen allen Menschen zu ermöglichen.Dazu gehören ein Aufzug in die Oberstadt und neue, gut begehbare Wegeflächen. Sie bieten barrierefreie Zugänge für Besucher und Besucherinnen im Rollstuhl und mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Rollatoren.

Darüber hinaus entstehen mehr Sitzstufen, eine Veranstaltungswiese, WC-Anlagen und neue Aussichtspunkte. Die Verbindung von Ufer und Stadt wird durch den Aufzug und einen zusätzlichen Zugang in den Schlossgarten verbessert.Trotz der Verzögerungen an der Baumaßnahme „Regenüberlaufbecken“ konnte das Schlossufer-Projekt im Sommer 2022 begonnen werden und wird mit den Baumaßnahmen Aufzug, Suicardusstraße, oberer Kranichplatz und Sanierung der Stützmauern mit Hochdruck vorangetrieben.

Zeitlicher Rahmen

Äußere Gestaltung des Regenüberlaufbeckens mit Aussichtsplattform und Sandsteinverkleidung, Bau einer Toilettenanlage, Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes am Regenüberlaufbecken

 

2023/2024: Bau eines Aufzugs zur Oberstadt

 

2023/2024: Umbau Suicardusstraße und Gestaltung des oberen Kranichplatzes

 

ab 2025 bis 2028/2029: Umgestaltung des Bereichs vor dem Theoderichstor (Sitzstufenanlage und Bootsanleger) mit Aufwertung des Biergartens, Umbau der Grünfläche mit Veranstaltungswiese und der Möglichkeit zur Errichtung einer Bühne für das Stadtfest, Umgestaltung der Wiese westlich des Theoderichstors, unterer Kranichplatz mit weiterer Sitzstufenanlage am Main.

 

Im Rahmen der Weiterentwicklung der Planung und bedingt durch den Bauablauf können sich noch Änderungen dieses Zeitplans ergeben.

 

Budget und Förderung

Die Neugestaltung des Schlossufers wurde in das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen, durch welches der Bund Projekte mit erheblicher finanzieller Dimension oder besonderer städtebaulicher Bedeutung und Wahrnehmung fördert. Der Bund stellt hierfür 4,04 Mio. Euro zur Verfügung. Daneben werden einzelne Teilabschnitte im Sanierungsprogramm „Soziale Stadt“ von Bund und Freistaat Bayern bezuschusst.

Das Gesamtvolumen beläuft sich auf rund 12,4 Mio. Euro.